Supervision
In unserer heutigen Lebens- und Arbeitswelt haben wir es mit sehr komplexen Strukturen und Zusammenhängen zu tun, immer aber auch mit Menschen und ihren jeweiligen Lebenswegen. Nicht selten fühlen wir uns gehetzt, der Körper oder gar die Seele melden sich, wir empfinden Stress, doch wir funktionieren, und es fehlt die Zeit zum Innehalten, zur Rückschau, um zu erkennen, was wir tun und was genau das mit uns macht. Hier lohnt sich ein Stopp, ein Blick zurück auf unser Tun und Handeln, um Klarheit zu gewinnen, Kraft zu tanken und Sicherheiten zu empfinden.
Supervision bedeutet "Darüber-Schauen", "Über-Sicht" und meint ein rückblickendes Überdenken von Erlebnissen oder Vorhaben Einzelner und Gruppen in ihrer Arbeits- und Lebenssituation.
Während Supervision ursprünglich als Beratung und zum Training für freiwillige und nicht speziell ausgebildete Mitarbeiter sozialer Tätigkeiten eingesetzt wurde, hat sie sich in der heutigen Arbeitswelt im Bereich Personalgesundheit und Personalmanagement nahezu aller Berufsparten einen festen Platz erobert.

Nutzen von Supervision für Sie:
Supervision dient der Entlastung von Mitarbeitern in verantwortlichen Arbeitsbereichen
Sie bietet Einsicht in Gesamtzusammenhänge menschlichen Handelns und Verhaltens.
Sie kann als Fort- und Weiterbildung auf dem Weg zu einem gesunden Miteinander in beruflichen wie privaten Bereichen angesehen werden.


Supervision - so geht’s
Supervision beruht immer auf Freiwilligkeit.
In einem geschützten Rahmen stellen Teilnehmer einen Sachverhalt oder eine Situation aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld - in der Regel unter Einbeziehung eines Supervisors / einer Supervisorin - vor. Dieser / diese kommt von außen als neutrale Person, leitet das Verfahren und
bedient sich dabei verschiedener Kommunikationstechniken aus Psychologie, Sozialwissenschaft und  Beratung. Der Supervisor / die Supervisorin und die Teilnehmer stellen Sachfragen, äußern Empfindungen und formulieren Ansätze zur Klärung des vorgestellten Sachverhalts. Supervisionsgespräche finden mit einer verabredeten Regelmäßigkeit an einem vereinbarten Ort statt, der für alle TeilnehmerInnen passend ist. Eine Supervisonsgruppe besteht aus ca. drei bis sieben Personen, eine Sitzung dauert - mit Pause – zwischen drei und vier Stunden.
Supervision kann auch als sog. Eigensupervision oder kollegiale Beratung bzw, Fallsupervision in freiwilliger Eigenverantwortung stattfinden. Eine solche Beratungsgruppe arbeitet lösungsorientiert nach verschiedenen, aber allen TeilnehmerInnen bekannten, festen Ablaufschemata. Keiner der Mitwirkenden ist der eigentlicher Leiter, allerdings kann derjenige, der ein Anliegen vorbringen möchte, jemanden aus der Gruppe bitten, das Verfahren für diese Zeit zu leiten. Eigensupervision findet in gleichrangigen Teams oder Gruppen statt.


ENTSCHEIDUNGEN FÜR ____
Martina Attenberger

Coach, Supervisorin & Mediatorin
Entscheidungshilfen und Begleitung für Paare, Führungskräfte, Familien und Schulleitungen in Konfliktsituationen.

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